Mannheim – Im Jahr 2003 stellte die heutige JobRouter AG ihr gleichnamiges Workflow-System mit dem Ziel vor, manuelle Arbeitsschritte in digitale Prozesse zu überführen und praxisgerecht abzubilden. Seitdem hat sich das Angebot stetig erweitert: Eine starke Prozessautomatisierung im Herzen der Lösung, agiles Dokumenten-Management, integrierbare Low-Code Module, leistungsfähige SOAP & REST-APIs und Schnittstellen zu weiteren Systemen wie ERP, CRM oder Datenbanken sowie die Möglichkeit zur eigenen Anwendungsentwicklung, bilden heute die Komponenten der branchenunabhängigen, skalierbaren JobRouter-Plattform. Mit JobRouter ist es Unternehmen bereits heute möglich, ihre Daten effizient zwischen Lösungen auszutauschen und medienbruchfreie, digitale Prozesse zu erstellen.
Die digitale Transformation eines Unternehmens bedeutet grundlegend, analoge Strukturen abzulösen. Diese setzen sich aus Prozessen, Daten und Dokumenten zusammen, die folglich digitalisiert und automatisiert werden.
Zahlreiche Lösungen helfen dabei. Je mehr hinzukommen, desto agiler muss das Unternehmen im Verwalten der einzelnen Anwendungen sein – oder ein System wählen, das diese Aufgaben übernimmt. Als eine Antwort auf die Frage nach einer agileren, zukunftsfähigen Unternehmensdigitalisierung hat sich in jüngster Zeit der Plattformgedanke bewährt. Zwar können diese sehr unterschiedlich ausgerichtet sein – z. B. als E-Commerce Plattform, als Workplace Plattform oder als Business Plattform. Dennoch basieren sie auf der gleichen Grundidee: Die Plattform soll sowohl alle bestehenden und zukünftigen Anwendungen, Tools sowie Systeme integrieren und diese miteinander vernetzen, als auch eigene Funktionalitäten mitbringen.
Transparenz, Kontrolle und Content unter einem Dach
Die JobRouter AG vertritt einen Ansatz, der Unternehmen Agilität und Skalierbarkeit verspricht, während sie zeitgleich mehr Transparenz über ihre Prozesse erhalten und diese leicht an wandelnde Anforderungen anpassen können.
„Unsere Plattform hat sich eben dieses Problem zum Ziel gesetzt und bietet dank der ausgereiften Prozessautomatisierung einen agilen Kern, mit dem alle Geschäftsprozesse über Anwendungen und Systeme hinweg effizient gemanagt werden können“, so Axel Ensinger, Vorstand Produkt und Technologie bei der JobRouter AG. „Dabei gehen wir von Daten als Basis aus und verarbeiten diese je nach Unternehmensanforderung. Unser Ansatz geht weg von einer starren Technologie, die ein Muss vorgibt. In JobRouter muss wenig, dafür kann das Unternehmen viel selbst entscheiden. Das sieht man am Beispiel des integrierten Dokumenten-Managements sehr gut: Dokumente sind schließlich auch nur Daten in einer bestimmten Form. Unseren Prozessen ist das also gleich, ob diese im Prozess anhängen oder nicht. Wichtig ist allein, dass ein intelligentes Rechte- und Rollen-Management die richtigen Dokumente und Dateien an den entsprechenden Stellen im Prozess einholt, ggf. formatiert und verteilt.“
Sind Daten als Informationen folglich in allen Prozessen vorhanden, werden Dokumente nicht zwingend benötigt. Deshalb geht die JobRouter-Digitalisierungsplattform die digitale Transformation des Unternehmens ausgehend von Daten und Prozessen an und hebt sich damit von BPM-, ECM- oder DMS-Lösungen eindeutig ab. Als persönliches Kontrollzentrum verbindet JobRouter alle Unternehmensebenen, Fachabteilungen und die Systemlandschaft, und eint damit Governance, Compliance, Content und Prozesse in einem individualisierbaren Dashboard. Sollten die vorhandenen Widgets, Schnittstellen und Module einmal nicht ausreichen, haben Prozessdesigner die Möglichkeit, mit der integrierten REST-API eigene Anwendungen zu entwickeln und vollständig ins Application Framework zu integrieren. Das skalierbare Angebot kann sowohl mobil als auch am Desktop genutzt werden und ist als Hybrid-, On-Premise oder Cloud-Instanz verfügbar.
Damit die digitale Transformation in möglichst kurzer Zeit realisiert wird, können Unternehmen zwischen funktionellen Modulen wählen, die die Plattform erweitern und auf sehr einfache oder hochkomplexe Prozesse anpassen. Das lässt Wahlfreiheiten und erleichtert Wachstum sowie organisatorische Veränderungen. Wird eine Lösung hingegen für den aktuellen Status einer Organisation oder das aktuelle Geschäftsmodell adaptiert, ohne Raum für Wandel zu lassen, können Systemgrenzen schnell zum Problem werden:
„Aus dem Privatleben kennt man das ja: Man nimmt eine Wohnung, die für das aktuelle Budget und die Situation passt, ohne vielleicht zu hundert Prozent damit zufrieden zu sein. Möchte man sich vergrößern oder werden Prioritäten neu gesetzt, wird der Umzug schnell thematisiert. Der Blick ist also oft ein unzufriedener, der eine Besserung in der Zukunft sieht. Jedoch haben sich in der vergangenen Zeit sehr viele Dinge in der alten Wohnung angesammelt, ein Umzug ist gar nicht mal so einfach – Kosten-, Ressourcen- und Leistungsfragen stehen im Raum“, erklärt Fritz-Jochen Weber, Vorstandsvorsitzender der JobRouter AG. „Unternehmen sollten von dieser Umzugsstrategie abweichen und Systeme nicht als starre Technik begreifen. Sondern als Potenzial, das mitwachsen und sich weiterentwickeln kann. Danach sollten sie suchen. Wir bieten mit unserer Digitalisierungsplattform ein gut ausgestattetes Haus – nutzen aber zeitgleich alle Fenster und Türen für eine gute Beziehung zu den Nachbarn.“
Eine umfassende Digitalisierung aller Prozesse, Dokumente und Daten glückt dann sehr wahrscheinlich, wenn die bestehenden und neuen Technologien miteinander kommunizieren. Endet die Zuständigkeit eines Systems, kann die eingesetzte Digitalisierungsplattform die Zwischenschritte übernehmen und anfallende Daten sowie Dokumente an die entsprechenden Prozesse, Personen oder Anwendungen übergeben: ganz ohne manuellen Mehraufwand, überladene Prozesse oder selbst programmierte, kaum wartungsfähige Lösungen.
Damit entfällt immer weniger Arbeit auf eine manuelle Vor-, Auf-, oder Nachbereitung. Insofern Rollen und entsprechende Rechte klar definiert werden, beschleunigt und vereinfacht die Automatisierung nicht nur die Prozesse, sie schafft zusätzlich Transparenz über Dokumente, Daten und alle Beteiligten hinweg.
Quelle: JobRouter AG