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Starke Verbindungen: Kleine und mittlere Unternehmen lernen voneinander

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Quelle: Facebook

Fragt man den Inhaber eines kleinen Unternehmens nach seinem Erfolgsgeheimnis, ist man möglicherweise von seiner ausführlichen Antwort überrascht. Oftmals setzen diese nämlich nicht auf harten Konkurrenzkampf oder auf das strikte Hüten von Erfolgsgeheimnissen, sondern verlassen sich auf den Austausch und die Vernetzung mit anderen Unternehmern.

So tut es beispielsweise auch Jutta Zeisset, die sich im Alter von 21 Jahren entschloss, die im 2000-Seelen-Dorf Weisweil in Baden-Württemberg gelegene Hühnerfarm ihrer Familie zu übernehmen. Ihr Betrieb ist mittlerweile von 2 auf 30 Mitarbeiter gewachsen und umfasst ein Museum, ein Café und einen Hofladen. Trotz des ländlichen Standorts hat Jutta Zeisset viele Stammkunden. An manchen Tagen ist der Andrang so hoch, dass es schwierig ist, eine Reservierung für den Brunch in ihrem Café zu ergattern.

Zu einem großen Teil verdankt die Unternehmerin ihren Erfolg dem Einsatz digitaler Kanäle für ihre Kommunikation. Über ihre Unternehmensseite auf Facebook konnte sie Kunden und potenzielle Mitarbeiter gewinnen, die sonst nur schwer – und sehr kostspielig – zu erreichen gewesen wären. Jutta Zeisset hat erkannt, dass andere Unternehmer aus der Branche von ihrem Erfolg inspiriert sind und von ihr lernen möchten. Daraufhin gründete sie eine Facebook-Gruppe, die zurzeit rund 450 Mitglieder hat, und begann Seminare in ganz Deutschland darüber zu halten, wie man ländliche Unternehmen mithilfe digitaler Medien erfolgreicher machen kann.

Ihre Geschichte beweist, dass Austausch und Gemeinschaft essentiell für viele Unternehmer sind. Sie setzen auf Beziehungen, gegenseitige Unterstützung und Ratschläge. Jutta Zeissets Geschichte passt zu dem, was ich von Kleinunternehmern und Mittelständlern auf der ganzen Welt gehört habe: sie teilen den Wunsch, von anderen Unternehmen zu lernen und ihnen etwas beizubringen.

Unternehmen lernen voneinander

Die neuesten Ergebnisse der weltweiten „Future of Business“-Befragung – einem Kooperationsprojekt von Facebook, OECD und der Weltbank – bestätigen diese Wahrnehmung. Mittelständler suchen den Austausch mit anderen Unternehmern. So gaben 42 % der Befragten an, dass es eine der wichtigsten Weiterbildungsmöglichkeiten ist, von anderen Unternehmen zu lernen.

In einer mobil kommunizierenden Gesellschaft müssen Unternehmer neue Wege finden, um bestehende Kunden zu erreichen und neue Kunden zu gewinnen. Für kleine Unternehmen mit wenig Zeit, bei denen oft mehrere Unternehmensaufgaben in Personalunion durchgeführt werden, ist dies nicht immer leicht. Es ist daher spannend festzustellen, wie diese Unternehmen auf die Veränderungen in ihrem Umfeld reagieren.

Ich bin mir sicher, dass es viele Themen gibt, die Mittelständler im Zusammenhang mit einer digitalisierten, mobilen Gesellschaft bewegen. Aus diesem Grund macht es nur Sinn, dass die Gemeinsamkeiten und ähnliche Herausforderungen die Unternehmer näher zusammenbringen und dazu motiviert, sich gegenseitig zu unterstützen.

Starke Verbindungen

Wir bei Facebook haben uns von Beginn an mit Verbindungen und Gemeinschaft beschäftigt. Um eine möglichst starke Gemeinschaft von Unternehmern aufzubauen, machen wir eigentlich genau das, was diese Unternehmer getan haben – wir tauschen uns mit Mittelständlern darüber aus, wie sie voneinander lernen und Gemeinschaften aufbauen.

Beziehungen zwischen und die Vernetzung von Unternehmern sind von großer Bedeutung. Sie bieten ihnen eine Möglichkeit zum Austausch und die Chance das, was sie von anderen Unternehmen lernen, beim Ausbau ihres eigenen Unternehmens anzuwenden. Wachsende Unternehmer schaffen wiederum mehr Arbeitsplätze und fördern somit die lokale Wirtschaft. Daher werden wir Mittelständler weiterhin dabei unterstützen, starke Verbindungen untereinander und mit ihren Kunden aufzubauen.

Text: Dan Levy, Vice President Global SMB, Facebook

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