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Tipps zur Gestaltung von Roll-Ups

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Roll-Ups sind die Vielseitigkeitsmeister unter den Werbemitteln: Ob als Botschafter auf Messen, Empfangskomitee bei Veranstaltungen oder als Dekoration im Eingangsbereich eines Unternehmens – die mobilen Alleskönner geben überall eine gute Figur ab. Ihr größter Vorteil: Sie sind handlich und können innerhalb von Sekunden aufgebaut und wirkungsvoll platziert werden. Mit der richtigen Pflege sind sie zudem über Jahre hinweg verwendbar. Somit sind Roll-Ups für den Einsatz auf Messeständen oder Ausstellungen prädestiniert. Doch wie können Unternehmen die praktischen Helfer so gestalten, dass ihre Werbebotschaft am besten übermittelt wird? Marie Mammen, Marketing Managerin bei CEWE-PRINT.de, gibt 7 Tipps:

Quelle: SZ Scala GmbH

1. Logo-Platzierung

Gerade auf Roll-Ups ist die Platzierung des Logos wichtig: So können Betrachter auf den ersten Blick erkennen, um welche Firma es sich handelt. Allerdings sollte es auch nicht zu prominent dargestellt sein, um nicht vom eigentlichen Inhalt abzulenken. Um potentiellen Kunden in Erinnerung zu bleiben, ist es empfehlenswert, dass Logos im oberen Teil des Roll-Ups, etwa auf Augenhöhe oder leicht darüber, aufdrucken zu lassen. Auch die Platzierung an verschiedenen Stellen des Werbemittels – ähnlich einer Sponsorenwand beim Fußball – bietet sich an, damit Kunden aus jeder Position das Logo gut erkennen können.

2. Klare Botschaften kommunizieren

Bezüglich der Textmenge auf Roll-Ups gilt der altbekannte Spruch „Weniger ist mehr“. Ausführliche Textpassagen sind hier fehl am Platz: Stattdessen sollten Unternehmen mit aussagekräftigen Schlagworten und Slogans überzeugen. Die Verwendung verschiedener Schriftarten gilt es für Gestalter zu vermeiden, da sie zu verwirrend wirken. Weitergehende Informationen sollten Betrachter entweder in einem in der Nähe des Roll-Ups ausliegenden Flyer oder im Internet finden.

3. Durch geschickte Platzierung Interesse wecken

Slogans und Stichpunkte, die das Interesse der potentiellen Kunden wecken, sollten im oberen Teil eines Roll-Ups platziert werden. Dies ist der Teil, den Betrachter zuerst und am häufigsten wahrnehmen. Der untere Teil ist für weiterführende Angaben zur Webseite, den Profilen in sozialen Medien oder Kontaktangaben geeignet. Des Weiteren ist es empfehlenswert, Text immer in Leserichtung – bei uns von links nach rechts – anzuordnen, um den Blickgewohnheiten der Leser zu folgen.

4. Fotos als Blickfang einsetzen

Geschickt platzierte Bilder und Fotos können Betrachter ansprechen und ihre Aufmerksamkeit wecken. Hier ist es vor allem wichtig, dass die Bilder eine entsprechend große Auflösung haben und nicht pixelig wirken. Auch auf Helligkeit, Tonwert, Kontrast, Bildausschnitt und Farbbalance sollten Gestalter achten. Bilder müssen immer zur Aussage des Roll-Ups passen, diese unterstützen und gleichzeitig das Werbemittel nicht überfrachten. Auch unruhige Hintergründe und starke Kontraste gilt es für Designer zu vermeiden: Sie stören das Seherlebnis und lenken vom Inhalt ab.

5. Corporate Design integrieren

Bei der Gestaltung des Roll-Ups können Unternehmen ihre Unternehmensidentität einfließen lassen. Dies erreichen sie etwa indem sie es in den Farben des Corporate Design gestalten oder eine Schriftart wählen, die auch bei anderen Kommunikationsmitteln verwendet wird. So bringen Betrachter das Roll-Up auf den ersten Blick mit dem Unternehmen in Verbindung.

6. Auf klare Struktur und gute Platzierung achten

Damit potentielle Kunden das Roll-Up sofort erfassen können, muss es klar strukturiert und die Schrift angemessen groß sein. Dabei gilt die Faustregel: Pro Meter Abstand sollte die Schriftart um einen Zentimeter vergrößert werden. Eine gut lesbare Schrift in Kombination mit einer klaren Struktur bewirkt, dass Betrachter auch im Vorbeigehen die Informationen aufnehmen können.

7. An Kontaktdaten für weitere Kommunikation denken

Damit der Werbeerfolg eines Roll-Ups langfristig ist, müssen Unternehmen ihre Kontaktdaten gut sichtbar auf dem Werbemittel platzieren. Dazu gehören die Webseite, Telefonnummer und E-Mail-Adresse für Fragen sowie ein Verweis auf Profile in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, XING oder LinkedIn. Nur so wissen potentielle Kunden, an wen sie sich bei weitergehenden Fragen wenden können.

Quelle: SZ Scala GmbH

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