Das InsurTech wefox und die Barmenia Versicherungen haben eine Premiumpartnerschaft vereinbart, um den Vertrieb von Versicherungen über die digitale wefox-Serviceplattform abzubilden. Für wefox ist es der zweite von insgesamt fünf Innovationspartnern.
Die Barmenia treibt die Digitalisierung bereits in vielen Bereichen voran, zum Beispiel durch die vollständige elektronische Abwicklung von neuen Produkten vom Antrag bis zur Versicherungspolice. „Wir sind uns der Potenziale sehr bewusst, die in der Digitalisierung für die Branche liegen. Sie erhöht die Reaktionsgeschwindigkeit gegenüber den Kunden, verschafft genauere Kenntnisse über die Kundenbedürfnisse und verbessert zugleich die Effizienz der Geschäftsprozesse“, betont Frank Lamsfuß, Vorstandsmitglied der Barmenia Versicherungen und Präsidiumsmitglied in der Brancheninitiative zur Prozessoptimierung in der Versicherungswirtschaft (BIPRO). Durch die Kooperation mit wefox werden Maklern neben den etablierten Maklerschnittstellen weitere Wege in der Online- und Offline-Betreuung ihrer Kunden geboten. „Hybride Kunden, die über mehrere Kanäle mit dem Versicherer in Kontakt treten, sind keine Seltenheit mehr. Aus diesem Grund baut die Barmenia ihre Omnikanal-Präsenz aus“, so Lamsfuß weiter.
„Ich freue mich, dass wir die Barmenia als online operierenden Versicherer als Innovationspartner gewinnen konnten“, sagt Willi Ruopp, CMO von wefox. „Ich bin überzeugt, dass die Barmenia den Maklermarkt mit uns noch effizienter gestalten kann und sich die Transparenz für ihre Makler- und Kundenbeziehungen weiter erhöhen wird.“ Über die wefox-Plattform öffnet sich für die Barmenia ein weiterer digitaler Kanal für die Kundenkommunikation. Über die Kunden-App von wefox, das Makler-Portal und die Back-Office-Unterstützung erhalten über wefox angebundene Makler ein digitales Kommunikationswerkzeug. Die Anliegen der Bestandskunden lösen Makler über wefox schnell, unkompliziert und ohne großen administrativen Aufwand. wefox öffnet Maklern damit Zugangswege zu Kunden, die auf den bisher genutzten Kommunikationswegen nur schwer zu erreichen wären.
„In der Kooperation sehen wir auch einen gemeinsamen Lernprozess im Umgang mit Kundendaten, die zur Entwicklung innovativer Produkte genutzt werden können“, sagt Ruopp. Dazu werden gemeinsame Workshops veranstaltet, die sich unter anderem mit Ideen für Produktentwicklungen, dem Datenaustausch im Rahmen der Datenschutzgesetze und der Anbindung der Vertriebspartner befassen werden.